Karin ist seit 2022 bei pep.digital und arbeitet aktuell in der Rolle als Product Owner und Requirements Engineer bei uns. Sie hat sich Stück für Stück in die Welt der agilen Softwareentwicklung eingearbeitet und freut sich, wenn am Ende eine Software steht, die dem Kunden wirklich weiterhilft. Im Artikel erzählt sie mehr über ihre Aufgaben, ihren Weg zu pep.digital und worauf sie in ihrem Werdegang besonders stolz ist.
Wie war Dein bisheriger Karriereweg?
Angefangen hat es bei mir mit dem Studium an der Hochschule Esslingen, wo ich Softwaretechnik und Medieninformatik studiert habe. Nach dem Abschluss habe ich die ersten Jahre Software in Java programmiert. Das war in einem Projekt für einen großen Automobilhersteller aus der Region und dort gab es viel zu lernen und zu entdecken.
Parallel zur Arbeit habe ich meinen Master in Medieninformatik gemacht. Stück für Stück habe ich dann entdeckt, welcher Teil der Softwareentwicklung mich am meisten interessiert. Und zwar ist das der Teil, der vor dem Coden passiert. „Was braucht der Kunde denn überhaupt? Wie gestalten wir das, damit es gut benutzbar ist? Was davon bauen wir zuerst? Was später?…“
Darum habe ich mich nach meinem Masterabschluss und der gesammelten Coding Erfahrung weitergebildet in Richtung Requirements Engineering und in agiler Entwicklung.
Am meisten gefällt mir, wenn ich dazu beitrage, dass am Ende eine Software steht, die dem Kunden wirklich weiterhilft und die er gerne benutzt. Und wenn auf dem Weg dahin die Zusammenarbeit läuft, jeder sich einbringen kann und das Ganze auch noch Spaß macht – dann ist’s perfekt.
Wie bist Du zu pep.digital gekommen?
Über die lieben neuen alten Kollegen 🙂
Tatsächlich kannte ich schon vor meinem Wechsel zu pep.digital viele der Kollegen aus langjähriger Zusammenarbeit. Da ist der Wechsel leicht gefallen.
Wie sieht die Zusammenarbeit in Deinem Team aus?
Wir arbeiten mit Scrum in 2-wöchigen Sprints. Das bedeutet, dass wir uns alle zwei Wochen gemeinsam darum kümmern zu planen, was wir in den jeweils nächsten 2 Wochen entwickeln wollen. Und während dieser 2 Wochen stimmen wir uns laufend ab, um dieses Ziel zu erreichen.
Für diese Abstimmung treffen wir uns virtuell jeden Morgen um 9 Uhr zum Daily. Da klären wir, wo wir gerade stehen, ob uns etwas ausbremst und wie wir das zusammen lösen können. Je nach Bedarf und anstehenden Themen telefonieren wir uns dann in kleineren Gruppen passend zusammen.
Gemeinsam mit unserem Kunden kümmere ich mich unter anderem darum, dass wir die anstehenden Features klären, viele offene Fragen beantworten und planen, was wir wann und wie umsetzen wollen. Gemeinsam mit dem Team finden wir heraus, wie das am besten geht und was wir dafür tun wollen.
Mutter, Teilzeit, Karriere, funktioniert das für Dich?
Ja, läuft. 🙂
Ein Riesen-Vorteil ist, dass ich bei pep.digital meine Arbeitszeiten sehr flexibel legen kann. Auch, dass ich in der Regel einen Tag die Woche im Büro und vier Tage im Home-Office arbeite, spart mir viel Zeit, die sonst fürs Pendeln drauf ginge.
Für mich passen die 70 %, die ich arbeite, sehr gut. So gibt es viel Zeit für die Arbeit und viel Zeit für die Familie.
Nach einem Jahr bei pep.digital – welche Veränderungen gab es für Dich?
Von Tag 1 an war ich direkt im Kundenprojekt im Einsatz und konnte mit dem Team prima durchstarten. Im Projekt, das gleichzeitig mit mir seinen Startschuss hatte, ist seitdem viel umgesetzt worden und natürlich wird es somit auch laufend komplexer. Es wird nicht langweilig und das finde ich gut.
Über das Projekt hinaus haben sich bei pep.digital noch weitere Punkte gefunden, bei denen ich mich gut einbringen kann. Ich organisiere gemeinsam mit einem Kollegen unsere interne Weiterbildungsreihe, in der wir voneinander lernen und uns projektübergreifend austauschen. Viel Freude macht es mir auch immer an Kontakten zu Hochschulen mitzuarbeiten. Sei es bei Kursen, die wir im Rahmen der Cyberweek an der Hochschule Esslingen anbieten oder wenn Studierende, wie zum Beispiel von der HdM uns im Büro besuchen kommen und wir ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben.
Was macht Dich stolz bezüglich Deiner Arbeit?
Dass ich einen Beitrag dazu leiste, dass unsere Arbeit ein sinnvolles Ergebnis hat. Nur wenn wir das entwickeln, was der Kunde und die Anwender brauchen, hat sich die Arbeit, die wir reinstecken auch gelohnt.
Und dass ich Teil eines prima Teams bin, in dem wir zusammen viel auf die Beine stellen, aber auch viel Spaß haben. 😊